Bild aus Blood of Zeus Staffel 3 bei Netflix
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Blood of Zeus Staffel 3: Das Ende der Netflix-Animationsserie erklärt

Am 8. Mai 2025 ist die dritte und finale Staffel der Net­flix-Ani­ma­tion­sserie „Blood of Zeus” an den Start gegan­gen. In sein­er let­zten Schlacht muss Hal­b­gott Heron nicht nur seinem Brud­er Seraphim bei ein­er Mis­sion in der Unter­welt helfen, son­dern auch den Anführer der Tita­nen, Kro­nos, aufhal­ten. Doch wer über­lebt das epis­che Finale der Serie? Und wie kann Kro­nos am Ende besiegt wer­den? Das erfährst Du in unser­er Erk­lärung zum Ende von „Blood of Zeus”.

Mit Staffel 3 von „Blood of Zeus” geht eine der besten Ani­ma­tions-Serien bei Net­flix zu Ende. Es heißt also Abschied nehmen von unserem Helden Heron (Stimme im Orig­i­nal: Derek Phillips), der es seit der ersten Staffel von einem ille­git­i­men Sohn des Göt­ter­vaters Zeus (Jason O’Mara) zu einem echt­en Schw­ergewicht in der griechis­chen Sagen­welt der Serie gebracht hat. 

Im Laufe der drit­ten Staffel wird aber schnell klar, dass diese finale Schlacht auch seine let­zte sein kön­nte – und das im wörtlichen Sinne. Denn nach Zeus’ Frau Hera (Clau­dia Chris­t­ian) in Staffel 1 und dessen Brud­er Hades (Fred Tatas­ciore) in Staffel 2 will ihm dies­mal nie­mand Gerin­geres als Kro­nos (Alfred Moli­na) ans Led­er. Ein Titan und Vater aller olymp­is­chen Göt­ter und Göttinnen.

Doch wie geht „Blood of Zeus” zu Ende? Ist Herons Sage ein glück­lich­er Abschluss vergön­nt? Und was passiert mit Kro­nos, Zeus und Herons Brud­er Seraphim (Elias Toufex­is)?  Erfahre es hier.

Die Entscheidungsschlacht: Heras Plan gegen Kronos

Die Entschei­dung im Kampf zwis­chen dem Olymp und Kro­nos fällt in der let­zten Folge. Hera hat ihren Wider­stand gegen die Tita­nen bei einem Tem­pel ver­sam­melt, um Kro­nos ein let­ztes Mal die Stirn zu bieten. Der will noch immer die Fack­el der Göt­tin Hekate in seine Fin­ger bekom­men, um damit den Aufen­thalt­sort von Zeus zu finden.

Doch Hera hat einen geheimen Plan, der erst nach und nach offen­gelegt wird. Die erste Stufe dieses Plans ist vor allem eine Ablenkung. Heron und Seraphim sollen in einem Duell gegen die bei­den besten Kämpfer aus dem Lager der Tita­nen antreten: Kro­nos und das Mon­ster Typhon.

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Alle wis­sen, dass Heron und Seraphim kaum eine Chance haben, den Kampf zu gewin­nen. Immer­hin hat Typhon nach sein­er Wieder­erweck­ung zu Beginn der Staffel im Allein­gang sämtliche Gött:innen des Olymps besiegt. Auch Kro­nos ist bewusst, dass ihm die bei­den Hal­bgöt­ter kaum etwas anhab­en kön­nen und dass es sich ver­mut­lich um eine Falle han­delt. Doch er ist arro­gant genug zu glauben, dass kein hin­terlistiger Plan ihn jet­zt noch aufhal­ten kann.

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Als das Duell jedoch los­ge­ht und Heron und Seraphim um ihr Leben kämpfen, set­zt sich Team Hera in Bewe­gung. Durch die Ablenkung des Kampfes gelingt es Deme­ter (Cis­sy Jones), den Zweiza­ck von den Tita­nen zu stehlen, der als Schlüs­sel zum tief­sten Teil der Unter­welt dient. Sie tauscht ihn gegen ein Dup­likat aus, das der Zyk­lopen­schmied Brontes für Hera geschmiedet hat. 

Her­mes (Matthew Mer­cer) macht sich mit dem Zweiza­ck auf den Weg, um Zeus und Hades aus der Unter­welt zu befreien. Mit der Hil­fe der bei­den mächti­gen Göt­ter­brüder wollen Hera und Co. Kro­nos besiegen.

So wird Kronos getötet

Um Zeus und Hades zu befreien, braucht Her­mes jedoch Zeit. Die läuft Heron und Seraphim aber unweiger­lich davon, da sie im Kampf gegen Kro­nos und Typhon klar unter­legen sind. Aus diesem Grund entschei­det sich Heron dazu, das ulti­ma­tive Opfer zu bringen. 

Er gibt seinem Brud­er das Schw­ert, das Zeus einst für ihn geschmiedet hat, und wirft sich Typhon ent­ge­gen. Dabei bün­delt er all seine Kräfte und lässt sie in dem Moment hochge­hen, als er im Maul des Mon­sters lan­det. Das Resul­tat ist eine gewaltige Explo­sion, die Typhons Kopf pul­verisiert. Typhon ist tot, doch auch Heron ver­liert bei sein­er selb­st­losen Attacke das Leben.

Zunächst scheint es so, als müsse Seraphim nun alleine gegen Kro­nos beste­hen. Herons Opfer hat sich jedoch aus­gezahlt. Zeus und Hades kom­men endlich an und lassen zusam­men mit ihrem Brud­er Posei­don ihre ganze Macht auf ihren Vater Kro­nos los. Durch ihr Ein­greifen in das Duell gehen nun aber auch die restlichen Tita­nen zum Angriff über und es bricht eine wilde Schlacht zwis­chen den Lagern der Tita­nen und olymp­is­chen Gött:innen aus.

Die geballte Kampfkraft von Zeus, Hades und Posei­don zeigt bald Wirkung. Sie schaf­fen es, Kro­nos mit ihren Kräften festzuhal­ten und in die Knie zu zwin­gen. Seraphim nutzt diesen Moment der Schwäche und wirft seinen Speer, an dessen Spitze er das Schw­ert von Heron befes­tigt hat. Er trifft den Anführer der Tita­nen genau in die Stirn und tötet ihn damit.

Das Ende erklärt: Ist Heron wirklich tot?

Auch wenn es nach drei Staffeln von „Blood of Zeus” hart ist: Am Ende ist Heron wirk­lich tot. Daran lässt die Serie nur wenig Zweifel. Vielmehr wird auch sehr klargemacht, dass er sich für dieses Schick­sal bewusst entsch­ieden hat und möglicher­weise nur durch diese Opfer­bere­itschaft und Wil­lensstärke Typhon besiegen konnte. 

Bild aus Blood of Zeus Staffel 3 bei Netflix

Heron stirbt den Helden­tod. — Bild: Net­flix

Schon in Staffel 2 wurde gezeigt, dass jemand Unbekan­ntes den Lebens­faden von Heron ohne das Wis­sen der drei Schick­sals­göt­tin­nen durchtren­nt hat. Damit ist sein ver­frühter Tod besiegelt. Vor dem Duell gegen Kro­nos wird nun in Staffel 3 offen­bart, dass Deme­ter hin­ter der Tat steckt. Sie geste­ht es Heron und gibt ihm den abgeschnit­te­nen Teil seines Fadens zurück, mit dem die Schick­sals­göt­tin­nen seinen Strang repari­eren könnten.

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Als er den Faden in den Hän­den hält, sieht er sein möglich­es Leben an sich vor­beiziehen. Er kön­nte Glück, Frieden und eine Fam­i­lie mit sein­er geliebten Ama­zone Alex­ia (Jes­si­ca Hen­wick) haben. Den­noch nimmt er das Ange­bot von Deme­ter, für ihn beim Duell einzus­prin­gen, nicht an. Er geht mit vollem Bewusst­sein in den Tod, ret­tet damit aber auch die Welt.

Und genau das macht ihn zum Helden. Als Zeus nach dem Krieg gegen die Tita­nen eine Rede hält, macht er klar, dass Heron und Seraphim niemals vergessen wer­den sollen. Stat­uen wer­den von den bei­den errichtet und Zeus erk­lärt, dass der Name Heron for­t­an ein Syn­onym für einen Helden sein soll. Damit weisen die Serienmacher:innen auch auf die alt­griechis­che Bedeu­tung für den Namen Heron hin.

Seraphim ist der Eine

Herons Brud­er Seraphim hat im Laufe der Serie eine bemerkenswerte Wand­lung durchgemacht. Vom Bösewicht und Mörder sein­er eige­nen Mut­ter ste­ht auch er am Ende nicht nur auf der Seite der Guten, son­dern offen­bart sich auch noch als „der Eine”, der prophezeit wurde.

Als Seraphim Kro­nos tötet, erfüllt sich näm­lich die Prophezeiung, die der Anführer der Tita­nen immer gefürchtet hat. Dass näm­lich ein­er sein­er Nachkom­men ihn eines Tages umbrin­gen wird. Mit dem Sieg über Kro­nos bricht Seraphim den let­zten Wider­stand der Tita­nen und bringt damit Frieden für die Bewohner:innen von Him­mel und Erde zurück. Und als dieser Befreier wird auch Seraphim laut Zeus nie vergessen werden.

Wie es mit Seraphim zu seinen Lebzeit­en weit­erge­ht, ist nach dem Finale von „Blood of Zeus” etwas unklar. Er hat es aber mit­ten in der Schlacht gegen Kro­nos und die Tita­nen geschafft, seine geliebte Pries­terin Gor­go (Rachel Rosen­bloom) aus der Gewalt der Furien zu ret­ten. Es wäre ihm zu wün­schen, dass er trotz seines Daseins als Halb­dä­mo­nen ein friedlich­es und glück­lich­es Leben mit ihr führen kann.

Am Ende gibt es für Seraphim noch eine Art emo­tionalen Abschluss mit sein­er dun­klen Ver­gan­gen­heit, die ihm möglicher­weise seinen inneren Frieden geben könnte.

Das Ende von Blood of Zeus: Heron und Seraphim auf den Elysischen Feldern

In der let­zten Szene der Serie trifft Heron auf den Ely­sis­chen Feldern in der Unter­welt auf seine Mut­ter. Als die bei­den sich in die Arme fall­en, sagt er ihr, dass sie Recht hat­te: „Stärke in diesem Leben, Glück im Näch­sten.” Sie sind nun endlich wieder vere­int. Doch er hat noch eine Über­raschung für sie.

Hin­ter sein­er Mut­ter ste­ht Seraphim. Im Gegen­satz zu Heron ist er ver­mut­lich noch nicht tot, kann aber – ähn­lich wie Hera zuvor in der drit­ten Staffel – die Ely­sis­chen Felder kurzzeit­ig besuchen. Es ist das erste richtige Aufeinan­dertr­e­f­fen zwis­chen Seraphim und sein­er Mut­ter, nach­dem er sie zuvor in blin­dem Hass getötet hat. Seine nor­mal men­schliche Erschei­n­ung weist darauf hin, dass er seine dämonis­che Seite mit­tler­weile hin­ter sich gelassen hat. 

Seraphim geht vor sein­er Mut­ter in die Knie und bit­tet sie um Verzei­hung. Sie beruhigt ihn jedoch und ver­sichert ihm, dass es nichts zu Verzei­hen gibt. Seraphim, Heron und ihre Mut­ter umar­men sich als Fam­i­lie und mit diesem schö­nen Bild endet „Blood of Zeus”.

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